Chronik

Die Chronik der Speckbacher Schützenkompanie Absam als ZeitleisteÜber Josef Speckbacher ...
Josef Speckbacher
Josef Speckbacher

Josef Speckbacher

(* 13. Juli 1767 in Gnadenwald, Tirol; † 28. März 1820 in Hall in Tirol)

Der Mann aus dem Gnadenwald, der auch Generalstabschef des Tiroler Freiheitskampfes bezeichnet wurde. Schon 1797 war er im Landsturmaufgebot tätig. Ob in Spinges, Scharnitz, am Bergisel, in Hall, überall spürt man seinen Geist, sein Draufgängertum.
Am 17. April 1809 wurde er zum Schützenmajor ernannt und erhielt am 16. Juli 1815 in Schwaz die Große goldene Zivil-Ehrenmedaille mit der Kette.

In einer Löhnungsliste vom 2. Mai 1809 finden wir 73 Schützen aus Absam. Alle entstammten alten Absamer Bauerngeschlechtern deren Nachfahren heute unter uns leben. Es sind dies bekannte Familiennamen, wie Würtenberger, Kripp, Darnhofer, Spöttl, Hueber, Mayr, Blaim, Strasser, Stocker, Poßmoser, Weber, Stainer, Moser, Bayr, Laimbruber, Haider, Obleitner, Posch, Walch, Lechner, Fischler, Seywald, Kern, Holzhammer, Fintl, Felder, Lehner und Knapp.

In Ehrfurcht und Dankbarkeit neigen wir uns vor all diesen wackeren Männern, die in großer Zeit für Freiheit und Ehre eingestanden und mit Blut und Leben ihr Heimaterbe gegen übermächtige Feinde ruhmvoll verteidigt haben. Dieser Geist und die tapferen Standschützen des ersten Weltkrieges bilden den Stamm aus der die Speckbacher Schützenkompanie Absam hervorgegangen ist.

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